Zu unserem großen Glück tanzen wir dieses Jahr auf vielen tollen Hochzeiten. Das ist einerseits ganz super, andererseits natürlich auch Arbeit. Unsere Hochzeitssaison startet 2018 im April und bevor wir komplett in den Hochzeitszirkus einsteigen, haben wir uns noch ein paar Tage Auszeit an einem unserer Lieblingsorte gegönnt. Wie eigentlich jedes Jahr hat uns die Aussicht auf traumhafte Landschaft, hervorragendes Essen und das ein oder andere Glas Wein ins Wallis verschlagen. Und weil es dort so schön ist, nehmen wir euch ein Stück mit.
Wandern im Wallis
Dieses Jahr haben wir die Region um das Städtchen Fully neu entdeckt. Dort gibt es ein tolles Naturreservat in den Weinbergen. Durch die sonnige Lage wachsen dort Kakteen direkt am Fels. Natürlich ist diese Region auch bekannt für sehr guten Wein und wenn man sich ein Weilchen bergauf und bergab durch die Berge gekämpft hat, erwartet einen im Tal der Weinpavillion der Kooperative Fol’Terre.
Wandern und Wein im Wallis
Der wunderschöne Holzpavillon („Fol’terres, Pavillion du Terroir„) wird von einem Zusammenschluss der Ortsansässigen Winzer und Bauern beliefert. Zusäztlich zur Weinprobe kann man sich auch eine „Waliser Platte“ gönnen, auf der vielfältige Schinken und Käsevariationen präsentiert werden. Haben wir natürlich gemacht 🙂 . Wenn wir unsere Kamera auspacken kommen wir immer sehr schnell mit allen ins Gespräch und so wurden wir natürlich darüber informiert, dass man im Pavillon auch heiraten kann. Wir haben unsere Location ja schon gebucht, können diesen Wunderschönen Platz für alle Paare die im Ausland heiraten wollen aber nur empfehlen. Nach der Weinprobe haben wir natürlich auch ein paar Flaschen mitgenommen. Der von uns probierte Petit Arvin (ein Weißwein, der dann auch den Weg in unseren Kühlschrank gefunden hat) hat eine außergewöhnliche und überraschende leicht salzige Geschmacksnote, für die die Weine aus der Region Fully bekannt sind – wir waren aber völlig überrascht (und begeistert).
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Markttag im Sion
Wenn man von unserem Dorf geradeaus ins Tal fährt (tatsächlich sind eher gefühlte 1000 Kurven – ganz hervorragend für Leute, denen schnell schlecht wird) kommt man in das romantische Städtchen Sion. Unterhalb der mittelalterlichen Burganlage gibt es eine Vielzahl von kleinen Gassen, Geschäften und Restaurants. Ein Highlight ist der Bauernmarkt am Freitag mit Produkten aus der Region und gerade zu Ostern wird daraus ein großer Markt mit vielen Ausstellern, der sich durch die ganze Altstadt zieht. Bei gutem Wetter trifft man dort die Einheimischen bei einem Glas Fendant (Walliser Weißwein) und einem, zwei oder drei Scheibchen handgeschabtem Raclettekäse. Unsere sehr exklusiven Französischkenntnisse reichen gerade für das Aufgeben der Bestellung des vorgenannten und um Schuhe zu kaufen. Natürlich bekommt man hier nicht nur Lebensmittel, man findet auch viele Stände mit Kunsthandwerk. In den Gässchen gibt es kleine Boutiquen und Galerien. Auch hier darf man fotografieren, wenn das Eis gebrochen ist. Anna hat sich sehr in das bunte Teeservice in der Galerie Les Dilletantes verliebt.
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Berge
Natürlich haben wir auch wieder einen Abstecher nach Chamonix gemacht. Normalerweise halten wir immer auf dem Col des Montets und gehen etwas spazieren; die Schneesituation ist aber immer noch unglaublich, wie ihr auf den Bilder sehen könnt. Der vergangene Winter im Wallis war außergewöhnlich schneereich und wir hatten Glück, dass der Weg über den Forclaz-Pass für Autos frei war. Wer wissen will, wie das ganze ohne Schnee aussieht: Hier gibt es ein paar Fotos aus dem Sommer.
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